Rücksturz ins Kino
Episoden-Logbücher

Raumpatrouille - Der Film:
Raumpatrouille ORION - Rücksturz ins Kino
Produktion: Bavaria Film GmbH
von: Schwanstein Entertainment AG mit TV Spielfilm und Odeon Pictures
Überarbeitetes Sound Design von Peter Thomas in Dolby Digital.
Länge: 88 Minuten
© Bavaria Film GmbH
Raumpatrouille ORION - Rücksturz ins Kino
Produktion: Bavaria Film GmbH
von: Schwanstein Entertainment AG mit TV Spielfilm und Odeon Pictures
Überarbeitetes Sound Design von Peter Thomas in Dolby Digital.
Länge: 88 Minuten
© Bavaria Film GmbH
Inhalt:
Die Handlung geht vom "Angriff aus dem All" (1) über zum "Planet außer Kurs" (2) und mündet in der "Invasion " (7).
Nachdem die ORION die Übernahme der Station MZ-4 bemerkt (1), schicken die Frogs schon ihre gelenkte Supernova zur Erde (2). Nach der Zerstörung des "Schnellläufers" sehen wir bereits die Tau im Lichtsturm, danach Villa die Invasion planen (7).
Szenen wie Cliffs Anruf bei Tamara (5) oder die hektische Suche nach der ORION (3) wurden integriert. Über die neue Sternenschau sind jedenfalls Szenen aus allen Episoden enthalten. Der "durchgeknallte" Roboter zu Beginn von "Hüter des Gesetzes" (3), Tamaras Tanzeinlage aus "Deserteure" (4), Chroma-Schnipsel des "Kampfes um die Sonne" (5) in einer Werbepause, sowie Ibsen's Entführung auf Mura in "Die Raumfalle" (6). Der Vorspanntext wurde neu gesprochen. Ben Becker verliest ihn leider recht teilnahmslos.
Gleich darauf blenden wir uns in das Programm des GSD-eigenen Kanals. Helma Krap meldet sich mit einer "Sternenschau" und lässt das ungute Gefühl aufkommen, der Film würde zu einer albernen 60er-Jahre Retrospektive werden. Jedoch: Diese Einblendungen sind selten und es bleibt bei einem einzigen (nett ausgedachten) Werbespot. Mangels Material gerieten manche Schnitte etwas hastig. Diverse Handlungs-Umstellungen führen zu Fehlern. Obwohl Oberst Villa von 2 Stunden, "dann ist die Invasion nicht mehr zu stoppen", sprach, fliegt Cliff mit Krantz ab, ist 18 Stunden unterwegs und kann (natürlich) die Invasion noch stoppen.
Fehler wie ein "General Villa", wie von Helma Krap verlesen, sind da schon weniger verständlich. Die Besucher lachen immer noch an den selben Stellen, wie bei den alten ORION-Kino-Nächten. Es ist so einfach Menschen zu erheitern: Man zeige ihnen ein Bügeleisen und Lachstürme brechen aus.
Die neuen Geräusche, wie das laute Schlucken McLanes, als Krantz ihn bedroht, passen mitunter gar nicht zur Dramatik der Szene.
Vieles wurde mit anderen (ORION-) Musikstücken hinterlegt, jedoch nie unpassend. Die Dialoge blieben gleich. Tontechnisch ist das ganze vom feinsten. Der neue Dolby Digital Sound geht im entsprechend ausgestatteten Kinosaal durch Mark und Bein. Manchen im Vorfeld gehörten Unkenrufen übernervöser Fans möchte man im Stile Helma's zurufen: Es wird alles halb so wild ...
Zuletzt sei verraten: der Abspann hält einen kleinen Gag parat und das letzte Wort hat ohnehin Atan ...